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Neues aus IT-Management und Weiterbildung

Digitaler Strukturwandel durch fehlende Weiterbildung gebremst

Schulungssituation beim mITSM

Die KfW Research hat im April eine Studie zum Thema betriebliche Weiterbildung in der Pandemie durchgeführt. Das Ergebnis ist nicht unerwartet, aber dennoch problematisch: 40% der kleinen und mittelständischen Unternehmen haben ihre Weiterbildungsaktivitäten 2020 heruntergefahren. Selbstverständlich ist der Bedarf an Weiterbildung aber nicht gesunken – im Gegenteil. Durch die Krise und die neuen Modalitäten in der Zusammenarbeit ist der Bedarf vor allem im Bereich der Digitalkompetenzen stark gestiegen.

Dass Unternehmen, die stark von der Krise betroffen waren und sind, erst einmal eine gewissen Planungssicherheit zurückerlangen müssen, ist einleuchtend. Der KfW-Studie zu Folge hat knapp die Hälfte der KMUs mittleren oder hohen Weiterbildungsbedarf im Bereich Digitalkompetenzen, der nun dringend aufgeholt werden muss. Tatsächlich besteht das Problem schon länger: Bereits vor der Krise konnte ein Drittel der KMUs den Bedarf an Digitalkompetenzen nicht decken. Dieses Defizit hat sich nun noch einmal verschärft. Der digitale Strukturwandel wird blockiert durch fehlende Kompetenzen der Mitarbeiter.

Bei den finanziellen Hürden der Weiterbildung wird durch Förderung geholfen. Der Staat unterstützt bereits durch Förderkredite und direkte Kostenerstattungen. Auch eine steuerliche Förderungen von Weiterbildungsausgaben sei laut KfW denkbar: Diese könnten dann wie Sachinvestitionen abgeschrieben werden.

Wenn Ihr Unternehmen nach wie vor zu stark von der Krise betroffen ist und deshalb nicht in Weiterbildung seiner Mitarbeiter investieren kann oder will, sollten Sie eine individuelle Weiterbildung in Betracht ziehen. So machen Sie sich wertvoller für Ihren Arbeitgeber. Gleichzeitig steigern Sie Ihren Marktwert, falls ein Arbeitgeberwechsel notwendig wird.

Zur kompletten Studie gelangen Sie hier.

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03.05.2021

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