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Neues aus IT-Management und Weiterbildung

Lauscht da jemand?

Wie man sein internes Mikrofon unter Kontrolle bringt

Headlines wie „Browser sieht alles – Webcam ist versteckt aktiv“ schrecken auf. Manche kleben die eingebauten Kameras ihrer Geräte mit Post-its ab und bedenken dabei nicht, dass auch die internen Mikrofone unter fremder Kontrolle sein können.

Wie kann man zuverlässig verhindern, dass Smartphone, Laptop & Co. heimlich Gespräche mithören und weitergeben?

1. Schadsoftware fernhalten, also für Virenschutz und Firewall sorgen. Und Augen auf bei potenziellen Infektionsherden, wie Anhängen, zweifelhaften Websites, Streams & Downloads.

2. Software/Apps nicht ungeprüft Zugriff auf alle Rechte und Informationen geben.

Selbst dann lässt sich nicht zu hundert Prozent ausschließen, dass Spyware oder auch im guten Glauben installierte Apps unbemerkt auf das Mikro zugreifen können. Wenn man das system- und software-seitig nicht sicher verhindern kann, bleibt nur eines:

3. Hardware entsprechend behandeln:

Es gibt den „Abkleber“ auch für das interne Mikrofon. Die meisten Geräte verfügen heute über einen 3,5 mm Audio-Eingang, wie er für Kopfhörer-Headsets genutzt werden kann. Dessen 4-poliger Stecker schaltet das geräte-interne Mikro ab und das Mikro des Headsets an. Ein solcher Klinkenstecker allein – ohne Kabel und Headset – bewirkt zuverlässig Stille. Wann immer man möchte, kann man mit einem solchen Dummy Plug in der Buchse wirksam abschalten.

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30.09.2016

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