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Realitätsnähe statt Hellseherei – Gedanken zur agilen Projektarbeit

Peter Siwon erklärt in seiner Kolumne wie sich komplexe Softwareprojekte mit agilen Methoden effektiver durchführen lassen und betrachtet hierbei auch die menschliche Seite des Projekterfolgs.

„Los Leute, wir werden heute agil und ab morgen schnurren unsere Softwareprojekte wie Kätzchen. Vieles deutet darauf hin, dass sich komplexe Softwareprojekte mit agilen Methoden effektiver durchführen lassen. Das liegt vor allem daran, dass sich die Projektteams schneller und entschlossener ihrer Realität stellen.

Der Umstieg auf die Agilität ist zunächst ein Eingeständnis der Projektleitung und all der anderen Stakeholder, die sich in Projekten herumtreiben: „Ehrlich gesagt blicken wir nicht wirklich vollständig durch!“ Der Durchblick fehlt uns, wenn wir von der Projekt-Gegenwart aus in die Projekt-Zukunft blicken. Er fehlt uns aber auch, wenn wir aus der Projekt-Gegenwart in die Projekt-Vergangenheit blicken.

Der Blick nach hinten erscheint zwar etwas realistischer, wird allerdings durch allerlei Verdrängungs- und Verklärungsmechanismen verfälscht. Wenn dem so ist, sollten wir vielleicht der Gegenwart etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Ich meine damit nicht, dass wir Projekte nicht planen und organisieren sollten, sondern, dass wir eine realistische Planung durchführen. Was heißt hier realistisch? Realistisch heißt agil. Grob beschrieben bedeutet „agil“ Folgendes: Wir orientieren uns in unserem Vorgehen an den vier Werten und zwölf Prinzipien des agilen Manifests. Ihre Umsetzung äußert sich bei dem Prozessframework Scrum grob skizziert folgendermaßen: …“ (elektronikpraxis.de )

Den kompletten Artikel finden Sie unter: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/embeddedsoftwareengineering/management/articles/487479/

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07.05.2015

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