Was bedeutet ISMS?
Die Abkürzung ISMS steht für das Informationssicherheitsmanagementsystem und bezeichnet ein systematisches Konzept, das vor allem zur Verwaltung, Überwachung und Verbesserung der Informationssicherheit in einer Organisation verwendet werden kann. Das ISMS ist ein umfassendes System, was eine Reihe von Prozessen, Praktiken und Richtlinien umfasst, welche dazu beitragen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen auf einem hohen Niveau zu halten, sowie das Risiko von Sicherheitsverletzungen so gut es geht zu minimieren. Das Ziel eines ISMS ist es, ein besonders hohes Maß an Informationssicherheit gewährleisten zu können und ebenso das Risiko von Sicherheitsverletzungen bestmöglich zu minimieren. Gleichzeitig bedeutet die Implementierung eines ISMS für die Organisationen vor allem sicherzustellen, dass die wichtigen Aspekte der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen gewährleistet sind. Ebenso sollten sie den Anforderungen von Kunden und Partnern bestmöglich entsprechen.
Die Kernaspekte eines ISMS umfassen:
- Die Vorgabe unter anderem von Politik, Richtlinien, Prozessen und Verfahren
- Die Zuweisung von Verantwortlichkeiten
- Die Inventarisierung von Assets
- Das Risikomanagement bestehend aus Risikobeurteilung und Risikobehandlung
- Die Planung und Umsetzung konkreter Sicherheitsmaßnahmen
- Die regelmäßige Überprüfung und Bewertung, zum Beispiel durch Audits
- Die kontinuierliche Verbesserung
Wenn du mehr über das ISMS wissen möchtest, besuche gerne unsere ISO-27001-Foundation-Schulungen.