Die Scrum Regeln
Scrum ist dafür bekannt, dass es ohne ein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk auskommt. Es gibt allerdings vier Leitlinien, an denen sich Scrum orientiert:
1. Iterativ liefern
Das Entwicklungsprojekt wird in einzelne Arbeitspakete untergliedert. Scrum zielt darauf ab, nach jedem Sprint ein potentiell auslieferbares Produktinkrement zu produzieren. Die Stakeholder dürfen und sollen dazu Feedback geben. Dies wird in der weiteren Produktentwicklung baldmöglichst berücksichtigt.
2. Kommunikation und Transparenz
In Scrum wird Transparenz groß geschrieben. Unter anderem dazu dienen die täglichen Meetings, in denen die einzelnen Tasks und der Projektfortschritt im Scrum-Team besprochen werden.
3. Regelmäßige Überprüfung der Prozesse und der Zusammenarbeit
In einem regelmäßigen Zyklus (nach jedem Sprint) werden die Strukturen, Tools und die Zusammenarbeit überprüft. Das Scrum-Team reflektiert darüber, was gut gelaufen ist und was noch optimiert werden kann. Dieses kann dann im nächsten Sprint umgesetzt werden.
4. Flexibilität bei den Produktanforderungen
Durch die empirische, iterative Herangehensweise und die regelmäßige Überprüfung können Produktanforderungen auch im Verlauf des Projekts angepasst werden. Diese Flexibilität ermöglicht im Laufe längerer, komplexer Entwicklungen auf sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können.
Die Scrum Regeln einhalten
Nachdem es in Scrum nicht viele Regeln gibt, ist die Einhaltung der wenigen sehr wichtig. Die genannten Scrum Regeln entsprechen grundlegenden Prinzipien. Nur mit ihnen kann Scrum umgesetzt und der Grundstein für ein erfolgreiches agiles Projektmanagement nach Scrum gelegt werden.
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