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Wie sicher sind smarte Stromzähler wirklich?

Trotz diverser Skandale um intelligente Stromzähler in der Vergangenheit, sollen sie Ende 2017/Anfang 2018 Pflicht für viele Haushalte werden, so ein Bericht in der SZ online. Forscher warnen weiterhin vor möglichen Sicherheitslücken – und hier ganz speziell vor dem Risikofaktor Mensch.

Die Befürworter der intelligenten Stromzähler bemängeln hingegen die hohen Datenschutz-Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), da diese damit „Innovationen im Keim ersticken“ würden, zumal Stromverbrauchsdaten keine besonders sensiblen Informationen seien.

Tatsächlich lässt sich die Sicherheit der so genannten Smart-Meter aber erst beurteilen, wenn die Zähler bereits eingebaut sind und das System am Laufen sei, so ein Mitarbeiter eines „White Hacker“-Unternehmens, das im Auftrag von Firmen Sicherheitslücken aufspürt. Ein durch Hacker verursachter Blackout sei aufgrund der hohen Standards inzwischen zwar unwahrscheinlicher, aber nicht ganz auszuschließen.

Ein noch gravierenderes Sicherheitsproblem sehen die Kritiker der smarten Stromzähler aber im „Faktor Mensch“. Zwar dürfe nach der Zertifizierung nur der Administrator das Smart-Meter-Gateway konfigurieren, aber genau hier läge auch eine Schwachstelle, z.B. durch schlecht geschulte oder nicht verantwortungsvolle Mitarbeiter bzw. durch kriminelle Energie.

Den kompletten Artikel finden Sie unter: http://www.sueddeutsche.de/wissen/smart-home-sorge-um-sicherheit-von-smarten-stromzaehlern-1.3637580

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28.08.2017

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